MARTIN FORTER - GEOGRAF UND ALTLASTENEXPERTE

+++ 21. Oktober 2014 +++

Seit Schadstofffunden 2006 durch Greenpeace

Trinkwasser: IWB/Hardwasser AG haben Analytik heruntergefahren

Symbolbild WasserhanhneBasler Trinkwasser: IWB haben Grenzwert nicht kontrolliert. Foto: ADM

Greenpeace hat 2006 im Basler Trinkwasser Schadstoffe nachgewiesen. Der Bund hat daraus die Konsequenzen gezogen und 2009 einen neuen Grenzwert (Toleranzwert) für Schadstoffe im Trinkwasser erlassen. Pikant: Diesen neuen Grenzwert kontrollieren die Industriellen Werke Basel (IWB) bzw. die Hardwasser AG nicht. Warum? Seit dem Greenpeace-Nachweis von Schadstoffen im Trinkwasser haben die IWB/Hardwasser AG ihre Analytik bei den GC/MS-Screenings runtergefahren. Diese Trinkwasser-Untersuchungen sind heute so unsensibel, dass der neue Grenzwert des Bundes gar nicht kontrolliert werden kann. »mehr…

Presse-Echo

22.10.2014 - BZ Basel:
- Sanierungskritik schwappt aufs Trinkwasser über (S. 1);
- Benjamin Wieland: So wird das Wasser immer besser (Kommentar, S. 1)
- Umweltschützer: IWB trickst beim Wasser (S. 25);
- Grosse Diskussion um kleinste Mengen (S. 31)
- Unser Trinkwasser richtig schützen (Gastkommentar, S. 31))
22.10.2014 - 20 Minuten: Wie sauber ist das Basler Trinkwasser wirklich?
23.10.2014 - Radio SRF 1, Regionaljournal Basel, 07:32 Uhr, ab Min. 3:22: Anzeige gegen Industrielle Werke Basel (IWB)
24.10.2014 - BZ Basel online: Muttenzer lehnen Feldreben-Sanierung ab
24.10.2014 - Radio SRF1, Regionaljournal Basel: Muttenz sagt Nein zu Feldreben-Sanierung
25.10.2014 - Basler Zeitung: Muttenz will keinen Kompromiss
25.10.2014 - BZ Basel:
- Nun führt der Weg ans Bundesgericht (S. 31)
- Boris Burkhardt: Ein Bauch-Nein gegen Fremdbestimmung (Kommentar, S. 37)
30.01.2015 - BZ Basel: Warum der Kanton Baselland die belastete Feldreben-Deponie kaufte

Weiteres zum Thema

05.11.2014 - Thomas Jourdan, Gemeinderat Muttenz: Das wirklich Erstaunliche am Projekt Deponiesanierung Feldreben

Vgl. dazu:
22.01.2013 - Sanierungsgremien Chemiemülldeponie Feldreben Muttenz: Dreistes Doppelspiel